Das schwächste Glied in der Kette der Computersicherheit ist der Benutzer selbst. Das Vorhandensein eines auf einem Computer installierten Antivirenprogramms bedeutet nicht, dass keine bösartige Software vorhanden ist. Hacker, die Viren entwickeln, sind auch gute Psychologen. Ihr Ziel ist es, nicht nur das Sicherheitssystem des Computers zu täuschen, sondern auch in das Vertrauen des Benutzers selbst zu gelangen, um in seinen Computer einzudringen.
Durch aus dem Internet heruntergeladene Dateien downloaded
Der häufigste Weg, um Viren auf einen Computer zu übertragen, ist das Internet. Um Geld zu sparen und ein kostenpflichtiges Programm kostenlos herunterzuladen, besucht der Benutzer raubkopierte Ressourcen, die die beliebtesten und erforderlichen Anwendungen zum Download anbieten. Auf solchen Internetportalen wird vorab darauf hingewiesen, dass Sie während der Installation der Software das Antivirenprogramm deaktivieren sollten, damit die Installation reibungslos und problemlos verläuft. Sie sollten sich nicht sicher sein, dass keine Infektionsgefahr besteht, wenn der Name der heruntergeladenen Datei nicht verdächtig ist. Es dreht sich alles um das Installationsprogramm selbst, in das bösartige Software oder Werbemüll eingebettet ist. Das harmloseste ist, dass nach der Installation der Software viele neue in der Liste der installierten Programme erscheinen.
Über einen USB-Stick
Es kommt vor, dass ein Virus auf Wechselmedien von Computer zu Computer wandert, deren Besitzer nicht immer davon weiß. Indem Sie Zeit sparen und das Scannen Ihres Flash-Laufwerks vor der Verwendung überspringen, erhöht sich das Risiko, Ihren Computer zu infizieren.
Durch Sicherheitslöcher
Es ist nicht immer ratsam, Testversionen von Antivirenprodukten zu vertrauen, um Ihren Computer zu schützen. Kostenlose Antivirenprogramme haben eine eingeschränkte Funktionalität und können Ihren Computer nur wenig vor Viren schützen. Viele Benutzer können rechtlich widersprechen, indem sie sagen, dass sie seit vielen Jahren kostenloses Antivirenprogramm verwenden und das Betriebssystem wie ein Uhrwerk wie nach der Installation virenfrei läuft. Einerseits ist die Begründung richtig. Die Situation selbst ist jedoch eher der Einwand starker Raucher, die seit ihrer Kindheit rauchen und trotzdem keinen Krebs bekommen. Wenn auf der Festplatte des Computers keine wichtigen Informationen vorhanden sind und die Neuinstallation des Betriebssystems für den Benutzer kein Problem darstellt, ist dies sicherlich gerechtfertigt. In anderen Fällen gibt es einfach keine Alternative zu kostenpflichtiger Antivirensoftware.
Die regelmäßige Aktualisierung der Antiviren-Datenbanken ist auch ein Garant für die Computersicherheit. Nach dem Auftreten eines weiteren Virus veröffentlichen Antiviren-Entwickler dringend einen Patch für ihre Produkte, der Sicherheitslücken schließen und rechtzeitig auf einen Eindringversuch reagieren soll.
Per Email
Sie müssen alle Nachrichten, die an Ihre E-Mail-Adresse gesendet werden, aufmerksam verfolgen. E-Mails enthalten häufig Anhänge, die Schadcode enthalten. Bevor Sie solche Nachrichten öffnen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie den Absender kennen und ihm vertrauen.
Es ist nicht überflüssig zu erwähnen, dass die neuesten und gefährlichsten Viren der letzten Jahre über E-Mail-Anhänge auf Ihren Computer gelangt sind.