Wer viel vor einem Monitor sitzt, kann seine Arbeit komfortabler und sicherer gestalten. Ein richtig konfiguriertes Monitordisplay bietet die beste Farbwiedergabe, ermüdet Ihre Augen weniger und ermöglicht Ihnen außerdem, auf Ihrem Drucker eine bessere Druckqualität zu erzielen. Viele PC-Benutzer machen leider außer dem Blick auf den Monitor nichts mehr damit. Also haben wir das Display eingerichtet.
Anweisungen
Schritt 1
Farbtemperatur. Was ist es? Der Punkt ist, dass das weiße Leuchten einer Monitoranzeige nicht wirklich reinweiß ist. Es kann unterschiedlich sein und von bläulich-weiß bis rötlich-weiß reichen. Die vom Benutzer gewählte spezifische Temperatur sollte dem angenehmsten Punkt dieses Spektrums entsprechen.
Schritt 2
Nehmen wir an, Ihr Monitor kommt mit einer Farbtemperatur von 9300 K an einer Ladentheke und dann zu Ihnen nach Hause. Auf dem Display eines solchen Monitors wandelt sich die weiße Farbe in Blau. Viele Menschen bevorzugen jedoch die wärmeren Töne (6500 K). Im Einstellungsmenü jedes modernen Monitors gibt es also zwei Farbtemperaturoptionen - 6500 K und 9300 K. Der Benutzer hat auch die Möglichkeit, die Einstellungen manuell vorzunehmen und die eine oder andere Farbe hinzuzufügen oder zu subtrahieren.
Schritt 3
Helligkeit und Kontrast. Mit der Helligkeitsregelung ist alles klar: Je höher die Helligkeit, desto heller das Bild und umgekehrt. Wenn Sie den Helligkeitsparameter auf einen niedrigen Wert einstellen, nähern sich die Grautöne Schwarz. Ist die Helligkeit zu hoch eingestellt, werden auch Schwarztöne auf dem Monitor grau.
Schritt 4
Wenn Sie eine Graustufentabelle auf Ihrem Computer haben, zeigen Sie sie auf dem Monitor an. Wenn keine Tabelle vorhanden ist, müssen Sie sie im Internet herunterladen. Verringern Sie dann die Helligkeit, bis das letzte Paar dunkler Farbtöne schwarz wird. Erhöhen Sie nun nach und nach die Helligkeit, bis der erste Grauton neben dem schwarzen Bereich erscheint. Dadurch wird die Monitoranzeige auf optimale Helligkeit eingestellt.
Schritt 5
Gehen Sie nun zu den Farbprofilen über. Das Rot, das auf dem Drucker gedruckt wird, kann sich stark von dem Rot unterscheiden, das Ihre Grafikkarte oder Ihr Scanner erzeugt. Um Sie bei der Farbwiedergabe verschiedener Grafikgeräte zu unterstützen, bietet Windows ICC-Farbprofile, die als gemeinsame Farbmanagementsprache fungieren.
Schritt 6
Jedes Gerät benötigt sein eigenes spezifisches Spektrum. Um zu prüfen, ob alle vom System benötigten Profile verfügbar sind und diese zu konfigurieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop. Wählen Sie dann "Eigenschaften", klicken Sie auf die Registerkarte "Einstellungen" und dann auf die Schaltfläche "Erweitert". Wählen Sie die Registerkarte "Farbmanagement" - es werden Informationen zu allen Farbprofilen angezeigt, die im System vorhanden sind.