Im Windows-Betriebssystem konzentriert sich der virtuelle Speicher in der sogenannten Auslagerungsdatei, genauer gesagt in der Datei pagefile.sys. Wenn der Computer alle verfügbaren Ressourcen voll ausnutzt, ist es an der Zeit, über die Erhöhung des virtuellen Speichers nachzudenken.
Notwendig
PC mit installiertem Windows-Betriebssystem
Anweisungen
Schritt 1
Suchen Sie im Startmenü das Applet Systemsteuerung und starten Sie es. Klicken Sie dann auf die Verknüpfung mit dem Namen "System". Wählen Sie anschließend im sich öffnenden Fenster die Registerkarte "Erweiterte Systemeinstellungen".
Schritt 2
Klicken Sie dann im Abschnitt Leistung auf die Schaltfläche Optionen. Klicken Sie anschließend auf den Reiter „Erweitert“. Auf dem Bildschirm wird ein Abschnitt mit dem Titel "Virtueller Speicher" angezeigt, der die aktuelle Größe des virtuellen Speichers angibt und die Möglichkeit bietet, ihn zu konfigurieren.
Schritt 3
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ändern". Wählen Sie im sich öffnenden Fenster die Systempartition (normalerweise Laufwerk C) und wählen Sie sie aus.
Schritt 4
Es gibt drei bekannte Optionen zum Konfigurieren des virtuellen Speichers. Wählen Sie daher die für die Hardwaredaten Ihres PCs am besten geeignete Option: "Größe angeben", "Größe wie vom System gewählt", "Ohne Auslagerungsdatei". Das Erhöhen des virtuellen Speichers läuft auf die manuelle Eingabe der Originalgröße und der maximal zulässigen Größe des virtuellen Speichers in Megabyte hinaus.
Schritt 5
Legen Sie eine benutzerdefinierte Größe des virtuellen Speichers fest (Original und Maximum). Bitte beachten Sie, dass die maximale Größe das Doppelte der Gesamtgröße Ihres physischen Speichers betragen muss. Wenn das System beispielsweise über 2048 Megabyte physischen Speicher verfügt, legen Sie die Anfangsgröße auf 3070 Megabyte und die maximale Größe auf 4096 Megabyte fest.
Schritt 6
Sie haben die Möglichkeit, virtuellen Speicher nach Ihrer Wahl zu installieren. Um es zu verwenden, klicken Sie auf die Registerkarte "Auswählbare Systemgröße".