Eine Grafikkarte erwärmt sich, wie jedes interne Element eines Computers, während des Betriebs. Hohe Temperaturen, nahe an kritischen oder darüber hinausgehenden Temperaturen, können einen Ausfall der Grafikkarte oder einen ständigen Neustart von Windows und Abstürze während des Betriebs von Computerspielen und Anwendungen, die 3D-Grafiken verwenden, verursachen.
Anleitung
Schritt 1
Um Schäden an der Grafikkarte zu vermeiden, beobachten Sie von Zeit zu Zeit deren Temperatur im Leerlauf und im Betriebsmodus. Everest wird von vielen Computertestern und PC-Herstellern empfohlen, aber es ist ein kostenpflichtiges Programm und verfügt über viele nicht-grafische Funktionen. Um nur die Grafikkarte zu analysieren, ist es besser, das kostenlose GPU-Z-Programm zu verwenden. Es nimmt praktisch keinen Platz auf Ihrer Festplatte ein (ca. 1 MB) und erkennt alle modernen Grafikkarten.
Schritt 2
Führen Sie das Programm nach der Installation aus. Auf dem Bildschirm erscheint ein kleines Fenster mit dem Namen „TechPowerUp“. Im Hauptreiter „Grafikkarte“sehen Sie alle grundlegenden Informationen zu Ihrer Grafikkarte. Und die Temperatur in Echtzeit wird auf der nächsten Registerkarte angezeigt – „Sensoren“. Wählen Sie es aus und suchen Sie den Punkt "GPU-Temperatur". Es zeigt die Temperatur der Grafikkarte zu einem bestimmten Zeitpunkt an. Das Feld „GPU-Temp. #1“zeigt die Temperatur des Grafikkartenkerns an.
Schritt 3
Nachdem Sie auf das Kreuz "Schließen" geklickt haben, beendet das Programm seine Arbeit nicht, sondern befindet sich in der Taskleiste neben dem Uhrsymbol, sodass Sie es immer zum richtigen Zeitpunkt aufrufen können.
Informieren Sie sich über den maximalen Arbeitstag im Internet oder beim Hersteller, indem Sie ihn über das Feedback-Formular auf seiner Website kontaktieren.