Die Monitore moderner Gaming-Laptops mit den entsprechenden Grafikkarten werden in der Regel über die im Hardwaretreiber enthaltene Software konfiguriert. Es besteht die Meinung, dass das Hertz-Problem des Monitors nur auf Computern mit Windows besteht, deren Treiber es nicht zulassen, die Bildschirmaktualisierungsrate über 60 Hz zu erhöhen. Wenn Sie viel Zeit an einem solchen Computer verbringen, beginnen Ihre Augen zu schmerzen und mit der Zeit verschlechtert sich das Sehvermögen. Glücklicherweise ist dieses Problem lösbar.
Es ist notwendig
- - GPU-Z ist ein Dienstprogramm zur Diagnose der Taktfrequenz einer Grafikkarte.
- - der neueste Videotreiber für Ihr Gerät.
Anleitung
Schritt 1
Geben Sie die Abfrage "GPU-Z free download" in die Suchleiste Ihres Browsers ein, laden Sie das Dienstprogramm herunter und führen Sie es sofort aus. Der einzige Parameter, der in diesem Fall von grundlegender Bedeutung ist, ist die Standarduhr oder die Standardtaktfrequenz, mit der Ihre Grafikkarte derzeit arbeitet. Wenn Sie nur die Monitorfrequenz erhöhen müssen, reicht jeder Wert über 200 MHz für diese Anforderungen aus. Das Boost-Fenster zeigt die maximale Frequenz an, auf die Sie das Gerät bei Bedarf sicher übertakten können.
Schritt 2
Auf der nächsten Registerkarte Sensoren können Sie auch überprüfen, in welchem Zustand sich die Systemgeräte befinden, wenn sie in verschiedenen Modi arbeiten. Für die moderne Technik ist dies jedoch eher eine Beruhigung als eine objektive Notwendigkeit. Dieses Dienstprogramm wird nicht mehr benötigt.
Schritt 3
Fahren Sie nun mit der Aktualisierung des Grafikkartentreibers fort. Versuchen Sie zunächst, ein automatisches Update durchzuführen, aber es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie dies in Windows erzwingen müssen. meistens ist das Diagnoseergebnis die Meldung "Der Treiber dieses Geräts muss nicht aktualisiert werden." Gehen Sie dazu zu "Computer" -> "Eigenschaften" -> "Geräte-Manager" -> "Videoadapter" und wählen Sie den vorhandenen in der Dropdown-Liste aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie "Treiber aktualisieren …". Wenn das Update-Ergebnis negativ ist, müssen Sie die modernste Software für Ihr Gerät selbst herunterladen und installieren.
Schritt 4
Je später die Treiberversion für Ihr Gerät ist, desto mehr Optionen enthält es. Ermitteln Sie daher zunächst die Adapter-ID. Öffnen Sie dazu mit der rechten Maustaste das Dropdown-Menü auf dem Adapternamen (höchstwahrscheinlich wird es Intel (R) HD Graphics sein, aber es gibt Situationen, in denen nur der Standard-PnP-Adapter installiert ist), wählen Sie "Eigenschaften". ", öffnen Sie die Registerkarte "Details", wählen Sie im Fenster "Eigenschaft" den Punkt "Geräte-ID" aus und kopieren Sie die oberste Zeile aus dem Feld "Wert".
Schritt 5
Gehen Sie zu www.getdrivers.net und geben Sie den zuvor kopierten ID-Wert in die Suchleiste ein. Das System zeigt mehrere Optionen an, aus denen Sie die für Ihr Betriebssystem am besten geeignete auswählen müssen. Wenn Sie den gewünschten Treiber auf dieser Site nicht finden können, versuchen Sie es mit www.devid.info und führen Sie eine ähnliche Suche durch. Wichtig: Achten Sie beim Herunterladen von Software immer auf die Bitness Ihres Betriebssystems.
Schritt 6
Laden Sie die Zip-Datei herunter, öffnen Sie sie, suchen Sie die Datei Setup.exe, führen Sie sie aus und warten Sie, bis die neuesten Treiber geladen sind. Schließen Sie alle Fenster und laufenden Programme. Nach der Installation des Treibers ist ein Neustart des Systems erforderlich.
Schritt 7
Jetzt müssen Sie ein eher unerwartetes Manöver anwenden, nämlich eine Bildschirmaufnahme zu erstellen. Gehen Sie dazu zu "Systemsteuerung" -> "Bildschirm" -> "Bildschirmauflösung" -> "Mehrere Bildschirme" und wählen Sie im Dropdown-Menü "Diese Bildschirme duplizieren". Klicken Sie auf Übernehmen. Es ist in Ordnung, wenn Ihr Betriebssystem das "Definieren" des zweiten Bildschirms als Hauptbildschirm zulässt, aber wenn nicht, klicken Sie auf "OK" und schließen Sie die Systemsteuerung.
Schritt 8
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie im erscheinenden Menü "Grafikeigenschaften …" und rufen Sie damit das "Intel Graphics and Media Control Panel (R)" auf. Öffnen Sie es im "Konfigurationsmodus".
Schritt 9
Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie zwei Displays sehen, von denen eines standardmäßig "Integrated Display" heißt und dessen Bildwiederholfrequenz 60 Hz nicht überschreiten darf. Wählen Sie den Namen "Monitor" aus und klicken Sie auf "Weiter".
Schritt 10
Die Bildwiederholfrequenz des zusätzlichen Monitors kann mindestens bis 120 Hz erhöht werden, was jedoch die Bildschirmauflösung deutlich beeinträchtigen muss. 85 Hz sind für das normale Wohlbefinden der Augen bei längerer Nutzung mehr als ausreichend, allerdings muss die Bildschirmauflösung noch etwas reduziert werden.
Schritt 11
Wählen Sie nun Ihre Monitorauflösung aus. Lassen Sie die Höhe in Pixeln so hoch wie möglich und reduzieren Sie den Breitenwert von den vorherigen Parametern geringfügig. Für einen 15 Bildschirm ist 1280 px Breite ein durchaus akzeptabler Wert. Wichtig: Wenn Sie eine Frequenz-/Auflösungskombination wählen, die für Ihr Gerät nicht akzeptabel ist, werden alle Einstellungen automatisch zurückgesetzt.
Schritt 12
Klicken Sie auf "Weiter", die Änderungen werden wirksam und das endgültige Monitor-Setup-Fenster erscheint. Wenn Sie mit den neuen Parametern zufrieden sind, klicken Sie auf "Schließen". Wenn nicht, klicken Sie auf die Schaltfläche "Dieses Setup-Programm neu starten" und versuchen Sie, die Frequenz- / Auflösungskombination zu finden, die am besten zu Ihnen passt.
Schritt 13
Um die vorgenommenen Änderungen zu speichern, rufen Sie das Setup-Programm erneut auf, wie in Schritt 8 beschrieben. Wählen Sie nun den Punkt "Erweiterter Modus" und klicken Sie auf OK. Wählen Sie den Punkt „Multiple Displays“und stellen Sie sicher, dass die Werte in den Fenstern „Operating Mode“, „Main Display“und „Second Display“wie im Bild unten eingestellt sind. Klicken Sie im oberen Menü auf "Speichern" und geben Sie dem erstellten Profil einen eigenen Namen.