Viele unerfahrene Musiker fragen sich, wie man ein Mischpult an ein Mehrkanal-Soundgerät anschließen kann. Welche Fernbedienung soll man wählen und wie stellt man den reibungslosen Betrieb aller Studiokomponenten sicher? Je nach Art der Fernbedienung unterscheiden sich die Verbindungsmethoden geringfügig.
Anleitung
Schritt 1
Verbinden Sie das Mischpult und die Karte. Wenn Sie eine Mehrkanal-Soundkarte und beispielsweise eine 8-Sockel-Fernbedienung haben, stellen Sie die Verbindung wie folgt her. Da eine Mischbuchse die Eigenschaften von Ein- und Ausgang hat und diese Eigenschaften in der Soundkarte durch separate Buchsen repräsentiert werden, löten Sie 8 Musikkabel an (im Prinzip können Sie fertige kaufen). In jedem Kabel müssen 2 Signaldrähte vorhanden sein. Dann "schneiden" Sie sie mit vierundzwanzig Buchsen (Steckern). Acht davon sind Stereo (für Mixer) und sechzehn sind Mono (für Soundkarte).
Schritt 2
Um das Mischpult an Ihren Computer anzuschließen, verwenden Sie zwei Cinch-auf-Miniklinkenkabel und verbinden Sie die Ausgänge Ihrer Soundkarte mit den Eingängen des Mischpults. Stellen Sie danach im installierten Emulatorprogramm die Option ein, ein externes Mischpult zu verwenden und beginnen Sie mit der Arbeit. Um ein Mischpult anzuschließen, benötigen Sie in jedem Fall eine Mehrkanal-Soundkarte mit 2 oder mehr Audioausgängen. Virtual Deck A auf Tractor oder VirtualDJ spielt den ersten Ausgang und B spielt den zweiten Ausgang. Das von ihnen kommende Signal kommt genau wie von einem echten Player oder Plattenspieler.
Schritt 3
Kaufen Sie spezielle Anschlusskabel. Darin müssen zwei Signalleitungen verlegt werden. An den Kabeln wird eine bestimmte Anzahl von Buchsen installiert und die Verbindung hergestellt. So können Sie mit unterschiedlichen Treibern mehrere unabhängige Audiokanäle gleichzeitig ausgeben. Dies erzeugt einen Mehrspur-Audioeffekt.
Schritt 4
Wenn Sie eine USB-Fernbedienung haben, schließen Sie sie einfach an den USB-Ausgang Ihres Computers an. Dies ist das neueste unter den Mixern und bei weitem das bequemste Werkzeug. Natürlich leidet mit einer solchen Fernbedienung die Wiedergabequalität ein wenig, aber für Proben und Demo-Alben ist diese Option durchaus geeignet.