Bei der Aufrüstung eines Computers geht es meistens darum, einige der alten Komponenten durch neuere und leistungsfähigere zu ersetzen. Dadurch steigt die Leistungsfähigkeit der Geräte und der Benutzer erhält die Möglichkeit, mit einigen Programmen zu arbeiten, die ihm zuvor nicht zur Verfügung standen. Es ist jedoch nicht immer angebracht, Ihren Computer selbst aufzurüsten: Wenn Sie grobe Fehler machen, können Sie Ihr Geld verschwenden und sogar vorhandene Komponenten deaktivieren.
Die Vielfalt der Computerkomponenten ist riesig, so dass Sie auf Wunsch sowohl einen einfachen, kostengünstigen Computer als auch eine leistungsstarke Maschine zusammenstellen können, auf der absolut alle modernen Computerspiele laufen. Während des Upgrade-Vorgangs können Sie auch die Leistung Ihres Computers leicht verbessern oder seine Leistung maximieren. Leider hat die große Auswahl an unterschiedlichen Komponenten einen Nachteil: Für einen Laien kann es sehr schwierig sein, die richtige Konfiguration zu wählen. Tatsache ist, dass Sie bei der Auswahl der Komponenten nicht nur deren Eigenschaften, sondern auch die Kompatibilität mit anderen Geräten berücksichtigen müssen. Andernfalls besteht die große Gefahr, dass Sie Komponenten kaufen, die einfach nicht zusammenpassen und Sie Ihr Geld in den Abfluss werfen.
Bedenken Sie übrigens, dass einige Geräte unterschiedliche Abmessungen haben können. Zum Beispiel entscheiden sich Benutzer manchmal, zusätzlich zu der vorhandenen eine zusätzliche Grafikkarte zu installieren, sind aber beim Zusammenbau eines Computers davon überzeugt, dass diese einfach nicht in die Systemeinheit passt und es nicht möglich ist, zwei Grafikkarten gleichzeitig zu installieren. Vergessen Sie nicht, dass bei der Aufrüstung eines Computers manchmal ein schwaches Netzteil durch ein leistungsstärkeres ersetzt werden muss.
Nachdem Sie alles gekauft haben, was Sie brauchen, beginnen Sie mit dem Zusammenbau des Computers. Stellen Sie sicher, dass alle Kabel getrennt sind und beginnen Sie, alte Teile durch neue zu ersetzen. Idealerweise sollte der Upgrade-Prozess mit der Reinigung des Computers und dem Austausch der Wärmeleitpaste kombiniert werden. Achten Sie darauf, keine neuen Komponenten zu beschädigen, insbesondere wenn Sie einen Prozessor wechseln, dessen Beine bei falscher Handhabung dazu neigen, sich zu verbiegen und sogar zu brechen. Nachdem Sie den Computer vollständig zusammengebaut haben, schalten Sie ihn ggf. ein, installieren Sie die Treiber und verwenden Sie spezielle Programme (z. B. AIDA64 ist geeignet), stellen Sie sicher, dass die gesamte Hardware korrekt erkannt wurde und ordnungsgemäß funktioniert.