Zusätzliche Computerprogramme mit engem Fokus, die die Fähigkeiten von Betriebssystemen erweitern und die Änderung bestimmter Einstellungen vereinfachen, werden als Dienstprogramme bezeichnet.
Der Zweck der Dienstprogramme ist sehr vielfältig. Diese Hilfsprogramme bekämpfen Computerviren, verwalten die Parameter von eingebauten und peripheren Geräten und führen andere wichtige Aufgaben aus, die mit Standardwerkzeugen des Betriebssystems nicht gelöst werden können.
Die Dienstprogramme helfen, Dateidaten von persönlichen Inhalten durch Verschlüsselung unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zu schützen sowie ein starkes Passwort für den Zugriff auf die Datei festzulegen. Dies ist einer der wichtigen Aspekte, die es Ihnen ermöglichen, private Informationen vor Eingriffen, Beschädigungen und Diebstahl Dritter zu schützen.
Dieser Angriff zielt am häufigsten auf Zertifikatsdateien, Codes, Passwörter, Familien- oder Geschäftsmediendateien (Fotos, Videos, Präsentationen), lizenzierte Software, E-Mail-Programme und Betriebssystemeinstellungen ab.
Dienstprogramme überwachen die Leistung verschiedener Computerdienste, z. B. Prozessor, Festplatten- und Speicherkartenleser, Grafikkarte, Modem, RAM und physischer Speicher usw. Darüber hinaus führen solche Dienstprogramme ständig Tests von eingebauten und peripheren Geräten durch und melden, wenn Probleme erkannt werden, und stellen auch Anforderungen an die Verbesserung oder den Austausch von Software und Zubehör (z. B. einer Druckerpatrone).
Die Dienstprogramme stellen verlorene Dateien wieder her, die versehentlich aus dem Papierkorb entfernt wurden. Dieselben Programme können bei Bedarf helfen, Dateien dauerhaft von Ihrem Computer zu löschen.
Es gibt bestimmte Arten von Dienstprogrammen, die als Tweaker bezeichnet werden und die zum Optimieren der Betriebssystemeinstellungen verwendet werden. Solche Programme lösen verschiedene Probleme, zum Beispiel den Wiederaufbau der Schnittstelle für einen einzelnen Benutzer, die Optimierung des Systems.
Es gibt auch "schlechte" Dienstprogramme, die dem Computer selbst schaden können. Zu solchen Hacker-Entwicklungen gehören Konstrukteure (sie erzeugen ständig einen Virus), Würmer, "Scherz"-Programme, die dem Benutzer falsche Informationen über den Betrieb eines Computers usw.
Die meisten Dienstprogramme haben den Status freier Software, manchmal sind sie universelle Anwendungen mit vielen Funktionen.