Es ist nicht nur für Anfänger, sondern auch für erfahrene Benutzer schwierig, sich in der aktuellen Vielfalt an Computermäusen auf dem Computerzubehörmarkt zurechtzufinden. Um bei der Auswahl nicht falsch zu liegen, müssen Sie die grundlegenden Kriterien kennen, die verschiedene Manipulatoren voneinander unterscheiden.
Eine Computermaus ist ein mechanischer Manipulator, der die Bewegungen des Benutzers in ein Steuersignal umwandelt. Mit dem Fortschritt der Computertechnologie und -technik hat die ursprüngliche Direktantriebsmaus viele Verbesserungen erfahren, was zu einer riesigen Auswahl dieses Zubehörs auf dem heutigen Computerzubehörmarkt führt, von Laser- und optischen Mäusen bis hin zu berührungsempfindlichen Touchpads.
Arbeitsprinzip
Computermäuse wurden mit dem Aufkommen der grafischen Benutzeroberfläche auf dem PC weit verbreitet. Jede Maus, unabhängig von ihrem Typ (optisch, laser, mechanisch) nimmt ihre eigene Bewegung auf der Arbeitsebene wahr und überträgt die empfangenen Informationen an den Computer. Ein spezielles Programm, das auf einem PC installiert ist, verarbeitet wiederum die von der Maus empfangenen Daten und gibt sie auf dem Bildschirm in Form einer Aktion wieder, die der Richtung und Entfernung seiner Bewegung entspricht, beispielsweise durch Bewegen des Cursors auf dem Computerbildschirm genau in die Richtung, in die sich die Maus bewegt hat. Dies ist das Grundprinzip der Bedienung.
Neben der Bewegung des Cursors ist die Maus für die Verwaltung von Fenstern verantwortlich: das Öffnen und Schließen sowie die Bewegung als eine Art Manipulator. Neben dem Bewegungssensor ist die Maus mit einer oder mehreren Tasten und weiteren Bedienteilen (Scrollring, Joysticks etc.) ausgestattet. Diese Schaltflächen verknüpfen eine Aktion mit der aktuellen Position des Cursors auf dem Computerbildschirm.
Computertechnologien entwickeln sich ständig weiter und in dieser Hinsicht ist eine riesige Auswahl an Mäusen aufgetaucht, die nicht jeder erfahrene Benutzer verstehen kann, geschweige denn Anfänger.
Der Unterschied zwischen einer optischen Maus und einem Laser
Optische und Lasermäuse sind auf dem aktuellen Markt für Computermäuse am gefragtesten, weshalb es sich lohnt zu wissen, was sie genau voneinander unterscheidet, um nicht mit der Wahl verwechselt zu werden.
Der Hauptunterschied zwischen Computermäusen ist die Art des Sensors, der zur Bewegungsanalyse verwendet wird. Das Funktionsprinzip einer optischen Maus basiert auf einer Leuchtdiode, die Licht im sichtbaren Bereich aussendet, und als Sensor präsentiert sich eine kleine Videokamera, die etwa tausend Fotos pro Sekunde aufnimmt. Die von dieser Kamera empfangenen Daten werden von einem Prozessor verarbeitet und dann einem Computermonitor zugeführt. Das Funktionsprinzip einer Lasermaus ist ähnlich aufgebaut, mit einem wesentlichen Unterschied: Anstelle einer Kamera mit Diode kommt ein Halbleiterlaser zum Einsatz, der die Bewegung aufnimmt.
Der nächste Unterschied zwischen diesen Arten von Computermäusen ist ihre Auflösung. Die optische Maus hat eine Auflösung von 1200 dpi und die Laser-Maus hat eine Auflösung von 2000 dpi. Für die Funktion und Steuerung der Maus ohne Verzögerungen und Schwierigkeiten reichen 800dpi aus, aber je höher die Auflösung, desto schneller und genauer reagiert die Maus auf Bewegungen.
Ein weiteres Kriterium für den Vergleich von optischen und Lasermäusen ist die Bewegungsgeschwindigkeit. Um den Cursor über den gesamten Bildschirm zu bewegen, muss die Lasermaus um 2-3 cm und die optische Maus um bis zu 5 cm verschoben werden.
Das nächste Vergleichskriterium ist die Oberfläche, auf der sich die Maus ohne Verzögerung oder Schwierigkeiten bewegen kann. Hier hat die Lasermaus einen klaren Vorteil, denn sie kann sich auf jeder Oberfläche wie Glas, Stoff oder Holz bewegen. Eine optische Maus funktioniert auch auf diesen Oberflächen, jedoch mit erheblichen Schwierigkeiten und mehreren Sprüngen.
Und schließlich ist der letzte Unterschied zwischen einer Lasermaus und einer optischen Maus der Preis für sie. Eine Lasermaus kostet im Vergleich zu einer optischen Maus etwas mehr, verbraucht aber deutlich weniger Energie. Bei kabelgebundenen Mäusen wird dies keine besonders positive Rolle spielen, bei batteriebetriebenen kabellosen Lasermäusen ergibt sich jedoch eine deutliche Einsparung beim Batteriestromverbrauch.
So zeigte ein Vergleich von Laser- und optischen Mäusen, dass erstere gegenüber letzteren eine Vielzahl von Vorteilen aufweisen. Lasermäuse sind nicht wählerisch bei der Wahl der Arbeitsfläche, sie haben eine höhere Auflösung und einen geringeren Stromverbrauch, was sie zu einem der besten Computerzubehörteile macht.