Viele Computer sind mit unerwünschter Software überflutet, die oft schwer zu entfernen ist. Dies kann vom Softwarehersteller vorinstalliert sein. Sie können es jedoch loswerden.
Es gibt mehrere Gründe, Software zu deaktivieren oder zu deinstallieren. Danach verringert sich die Ladezeit des Betriebssystems, Popup-Fenster verschwinden und der Computer beginnt viel schneller zu arbeiten. Besonders häufig kommen neue Computer mit vielen vorinstallierten Programmen.
Entfernung wie gewohnt
Der beste Weg, um Software zu deinstallieren, ist das integrierte Tool des Betriebssystems - Systemsteuerung. Eine Programmverknüpfung kann auch verwendet werden, um es zu deinstallieren. MyUninstaller ist eine gute Alternative zur Systemsteuerung. Sein Hauptmerkmal ist, dass es mehrere Programme gleichzeitig entfernen kann.
Sie können das Programm mit einer Datei namens uninstall.exe oder setup.exe deinstallieren. Sie befinden sich normalerweise im Verzeichnis der installierten Software. Sie müssen nur mit der linken Maustaste darauf doppelklicken und den Anweisungen folgen.
Was tun, wenn der Deinstallationsvorgang nicht funktioniert not
Wenn es nicht möglich ist, die Software wie gewohnt zu deinstallieren, hilft eine Neuinstallation. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass alle Dateien an ihrem Platz sind. Dies ist oft der Beginn des Entfernungsverfahrens. Natürlich ist eine solche Neuinstallation nur mit der Original-Installationsdatei möglich. Dazu lohnt es sich, die Installationsdateien auf Ihrer Festplatte zu speichern.
Deaktivieren Sie den automatischen Start von Anwendungen
Manchmal ist es nützlich, wenn ein Programm beim Booten des Betriebssystems gestartet wird. Für viele Anwendungen ist dies jedoch nicht erwünscht. Einige Autostart-Programme setzen eine Verknüpfung in die Taskleiste. Dies ist jedoch nicht immer der Fall.
Das Problem bei all diesen Programmen ist die Verlängerung der Bootzeit des Betriebssystems und die Nutzung von Systemressourcen, die von anderen Anwendungen benötigt werden. Wenn Apps nie verwendet werden, ist es am besten, sie für den Start zu deaktivieren und sie dann zu deinstallieren. Gehen Sie dazu in die Programmeinstellungen und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Einstellung "Autostart". Dann ist es ratsam, den Computer neu zu starten und das Programm zu entfernen.
Verwenden des MSCONFIG-Verfahrens
Wenn keine Deinstallationsverknüpfung vorhanden ist und der Autostart nicht mit dem Windows-Tool deaktiviert werden kann, müssen Sie das MSCONFIG-Verfahren verwenden. Dieses Tool bietet einen Überblick über die Startup-Programme und -Dienste. Um mit MSCONFIG zu arbeiten, müssen Sie seinen Namen in das Suchfeld des Startmenüs eingeben. Wenn Sie dieses Programm starten, wird eine Liste aller auf Ihrem Computer installierten Programme angezeigt. So können Sie sogar die Windows-Firmware deinstallieren. Dies sollten Sie jedoch nicht ohne Nachdenken tun, da Sie wichtige Elemente des Systems ausschalten können und es einfach nicht starten wird. Daher ist vor der Deinstallation ein Blick auf den Softwarehersteller in der Liste (zweite und dritte Spalte der Tabelle "Startup") erforderlich und es wird empfohlen, Windows-Programme nicht anzufassen.