Die sinkenden Kosten von Druckern haben zu einer breiten Akzeptanz bei Heimanwendern geführt. Und das gilt nicht nur für Einsteiger-Tintenstrahldrucker, die sich zunächst an ein Massenpublikum richten, sondern auch für Laserdrucker sowie Geräte für den Heimfotodruck. Doch der Besitzer des Druckgerätes steht vor der Frage, welches Papier er wählen soll. Schließlich gibt es viele Sorten der beliebtesten Verbrauchsmaterialien, sowohl in Bezug auf die Kosten als auch auf die Eigenschaften.
Anweisungen
Schritt 1
Lesen Sie die Anweisungen für Ihren Drucker. Jedes Gerät wird mit einer Bedienungsanleitung geliefert, die unbedingt Empfehlungen für Papier enthält. Dies ist eine sehr wichtige Wahl, da die Druckergebnisse von den Parametern abhängen. Das Hauptmerkmal von Papier, das für einen bestimmten Drucker geeignet ist, ist seine Dichte, sie wird in Gramm pro Quadratmeter berechnet - g / m2. Dieser Parameter ist sehr wichtig, da der Blattaufnahme- und Zufuhrmechanismus für Medien mit einer bestimmten Dicke und Dichte ausgelegt ist.
Schritt 2
Überprüfen Sie den Typ Ihres Druckgeräts. Für einen Laserdrucker beträgt das Standardpapiergewicht beispielsweise 80 g / m2. Wesentlich schwereres Papier kann vom Drucker einfach nicht durchgezogen werden, was zu Papierstaus oder Kauen führt. Dünneres A4-Papier für einen Drucker im Einzelhandel und kleinen Großhandel auf der Officemag-Website mit einer Dichte von 60 g/m2 wird während des Druckvorgangs beschädigt. Farbdrucker sind fast immer Tintenstrahldrucker, das heißt sie drucken mit flüssiger Tinte. In diesem Fall hängt viel von der Klasse des Geräts ab, das heißt, es gibt sowohl die einfachsten Drucker für Papier mit geringer Dichte als auch Fotodrucker für Visitenkartenpapier, das einen hohen g / m2-Wert aufweist.
Schritt 3
Für Textinformationen, Abstracts, Hausarbeiten, Statements ist Standard-Büropapier am besten geeignet, seine Dichte beträgt 80 g / m2. Sie können es in jedem Schreibwarengeschäft kaufen und die Kosten sind gering. Für Bilder, Fotografien ist Papier mit höherer Dichte gut geeignet. Hier gilt die Regel: Je mehr Teile des Blattes mit Farbe gefüllt werden, desto dickeres Papier müssen Sie wählen. Dies gilt vor allem für Tintenstrahldrucker, da Laserdrucker für den Druck von Bildern weniger geeignet sind. Und natürlich lohnt es sich, die Anforderungen aus der Bedienungsanleitung zu berücksichtigen. Verwenden Sie kein schwereres Papier als empfohlen, da der Drucker sonst schnell ausfällt.
Schritt 4
Entscheiden Sie, was wichtiger ist: die Qualität oder der Preis des Drucks. Es gibt Original-Marken-Verbrauchsmaterialien, die sind zwar teurer, liefern aber ein qualitativ hochwertiges Ergebnis. Es gibt auch nicht originales oder kompatibles Papier auf dem Markt, das meist preislich günstiger ist, dessen Einsatzergebnis aber nur experimentell ermittelt werden kann.
Schritt 5
Berücksichtigen Sie die Art dessen, was Sie drucken möchten. Kaufen Sie Hochglanzpapier für Diplome, auffällige Ankündigungen - alles Materialien, die Aufmerksamkeit erregen sollten. Mattes Papier eignet sich eher für Geschäftsdokumente. Es ist weniger spritzwasserbeständig, verleiht dem Druck aber ein starkes Aussehen.