Die Festplatte (Festplattenlaufwerk) ist das primäre Speichergerät für Ihren Computer. Die Datenaufzeichnung erfolgt auf einer magnetischen Beschichtung von Hartplatten aus Aluminium, Keramik oder Glas.
In den Windows-Einstellungen gibt es eine Option "Stromversorgung". Seine Bedeutung kann in der "Systemsteuerung" eingesehen werden. Standardmäßig werden Festplatten nach 20 Minuten Inaktivität ausgeschaltet, um den Stromverbrauch zu optimieren. Auf der Registerkarte Energieschemas können Sie bei Bedarf die Option Datenträger trennen auf Nie setzen.
Die optimale Betriebsart, bei der die Festplatte direkt auf den Speicher zugreift, wird DMA (Direct Memory Access) genannt. Im PIO-Modus (Programmed Input/Output) steuert der Prozessor den Zugriff auf den Peripheriespeicher. In diesem Fall arbeitet die Festplatte viel langsamer und kann sich ausschalten.
Erweitern Sie im Geräte-Manager den Knoten IDE ATA / ATAPI-Controller. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Kanal, an den die problematische Festplatte angeschlossen ist. Wählen Sie "Eigenschaften" aus dem Dropdown-Menü und gehen Sie zum Reiter "Erweiterte Einstellungen". Setzen Sie den Parameter Transfer Mode nach Möglichkeit auf DMA.
Winchester kann aufgrund von Stromproblemen herunterfahren. Ihr Netzteil liefert möglicherweise nicht genügend Spannung. Versuchen Sie, es durch ein anderes mit höherer Leistung zu ersetzen.
Untersuchen Sie das Motherboard - geschwollene oder auslaufende Kondensatoren können zum Herunterfahren der Festplatten führen.
Kommt es beim Zugriff auf die Festplatte zu einem plötzlichen Stromausfall, haben die Köpfe keine Zeit, sich am Anfang der Spuren richtig zu positionieren. Dadurch wird die Oberfläche der Scheiben beschädigt. Wenn es viele solcher fehlerhaften Sektoren gibt, kann sich die Festplatte während des Betriebs spontan abschalten.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Festplattensymbol und wählen Sie aus dem Dropdown-Menü den Befehl "Eigenschaften". Klicken Sie auf der Registerkarte "Dienst" auf "Überprüfen" und aktivieren Sie die Kontrollkästchen "Fehler automatisch beheben" und "Fehlerhafte Sektoren überprüfen und reparieren". Um zu beginnen, klicken Sie auf "Start" und dann auf "Ja". Nach dem Neustart beginnt das System mit der Überprüfung der Festplatte.
Vielleicht fährt die Festplatte wegen Überhitzung herunter. Installieren Sie die Everest-Software auf Ihrem Computer und überprüfen Sie die Festplattentemperatur. Wenn es 50 Grad C überschreitet, erhöhen Sie die Zwangskühlung - installieren Sie beispielsweise zusätzliche Lüfter.
Die Aktionen einiger Viren können zur Deaktivierung der Festplatten führen. Scannen Sie Ihren Computer mit einem zuverlässigen Antivirenprogramm, zum Beispiel Dr. Web CureIt! Stellen Sie sicher, dass Sie die auf Ihrem Computer installierte Antivirensoftware deaktivieren, bevor Sie den Scan starten.