Viele Benutzer müssen von Zeit zu Zeit einen Screenshot (einen Schnappschuss des Bildschirms) machen. Es ist erwähnenswert, dass viele sofort nach verschiedenen spezifischen Programmen suchen, die zum Erstellen von Screenshots entwickelt wurden. Aber ist das so dringend nötig?
In den meisten Fällen natürlich nicht – da kann man durchaus mit den standardmäßig eingebauten Tools des Windows-Betriebssystems auskommen. Und es ist überhaupt nicht notwendig, zusätzliche Software auf Ihrem Computer zu installieren, auch wenn diese die breitesten Möglichkeiten bietet. Achten Sie also zunächst auf die Tastatur - es gibt eine spezielle Print Screen (PrtScn)-Taste, mit der Sie den Bildschirm "fotografieren" können.
Es befindet sich in den meisten Fällen in der oberen rechten Ecke der Tastatur. Es gibt zwei Möglichkeiten, diesen Schlüssel zu verwenden. Wenn Sie nur die Taste Bildschirm drucken drücken, wird ein "Foto" des gesamten Bildschirms aufgenommen (zusammen mit allen geöffneten Fenstern, aktiven und inaktiven). Wenn Sie Print Screen in Kombination mit der Alt-Taste drücken, wird nur ein Fenster „fotografiert“– das gerade aktive. Nach Drücken einer Taste oder Tastenkombination wird das Bild, also der fertige Screenshot, erstellt und in die Zwischenablage gelegt. Um es in irgendeiner Weise zu verwenden (zB per Mail zu versenden), müssen Sie das Bild mit einem grafischen Editor aus der Zwischenablage extrahieren.
Die einfachste Version des Grafikeditors ist der bereits im Betriebssystem integrierte Paint-Editor. Es unterscheidet sich nicht in Komplexität und Multifunktionalität, aber seine Fähigkeiten reichen aus, um mit einem Screenshot zu arbeiten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen "Screenshot" in die geöffnete gewünschte Anwendung (zB in den Texteditor Word) einzufügen. Nachdem Sie ein Bild aus der Zwischenablage in eine Datei eingefügt haben, müssen Sie es (falls erforderlich) verarbeiten und die Datei dann an einem geeigneten Ort auf Ihrem Computer speichern.