Linux-Systeme sind als Open Source bekannt. Jeder Benutzer, der mit etwas in einem bestimmten Distributions-Kit nicht zufrieden ist, kann selbstständig sein eigenes Systempaket erstellen und nach seinen eigenen Anforderungen anpassen. Sie können vorgefertigte Lösungen verwenden oder das funktionalste System selbstständig zusammenstellen.
Notwendig
- - APTonCD- oder Ubuntu-Anpassungskit;
- - Gentoo;
Anweisungen
Schritt 1
Der vollständige und eigenständige Aufbau einer Linux-Distribution dauert ziemlich lange und ist ein ziemlich komplizierter Prozess, aber nur in diesem Fall ist es möglich, das für die Anforderungen am besten geeignete System zu erstellen. Nehmen Sie alle notwendigen Kernel-Quellen und -Pakete, die Sie zum Verbinden benötigen, und kompilieren Sie sie nacheinander. Während der Kompilierung müssen Sie einige Programme und Bibliotheken selbst bearbeiten. Exzellente Kenntnisse der Systemarchitektur und Grundkenntnisse in Programmiersprachen sind erforderlich, sonst scheitert eine solche Assemblierung.
Schritt 2
Um Ihr eigenes, funktionalstes und individuell angepasstes Systempaket für Ihre persönlichen Bedürfnisse zu bauen, ist das Gentoo Distributions-Kit geeignet. Es kommt ohne Installer und als Quellcode. Verbinden Sie zunächst den Portage-Tree und nehmen Sie dann die entsprechenden Einstellungen vor, die wie alle anderen Einstellungen auf der offiziellen Website des Systems im Abschnitt Handbuch beschrieben sind. Auch für Anfänger ist diese Methode nicht geeignet.
Schritt 3
Um eine Distribution zu erstellen, können Sie die entsprechenden Programme wie APTonCD oder Ubuntu Customization Kit verwenden. Beide Dienstprogramme verarbeiten bootfähige Discs oder ISO-Images eines bestehenden Systems und können ein bestimmtes Paket hinzufügen oder entfernen. Alle Aktionen können von einem Anfänger durchgeführt werden, der noch lange nicht die Systemarchitektur kennt.
Schritt 4
Für die Zusammenstellung des Systems gibt es Online-Dienste. Gehen Sie auf die Website eines solchen Konstruktors und wählen Sie die benötigten Optionen und Pakete aus. Danach erhalten Sie eine ISO-Boot-Diskette, deren Gewicht nicht mehr als 30 Megabyte beträgt. Alle Pakete werden während der Installation aus dem Internet heruntergeladen. Für Systeme, die auf OpenSUSE basieren, gibt es ein separates SUSE Studio-Portal, das recht schnell, funktional und komfortabel ist.