Welche Grafikkarte Ist Besser: Diskret Oder Integriert

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Anonim

Alle Geräte zur Übertragung von Bildern an einen Monitor sind in zwei Hauptkategorien unterteilt: integrierte und diskrete. Jeder Typ hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Wenn Sie wissen, welche Grafikkarte Sie benötigen, können Sie eine Grafikkarte für bestimmte Anforderungen auswählen.

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Integrierte Graphiken

Integrierte oder eingebettete Grafikkarten sind Grafikchips, die sich direkt auf dem Motherboard selbst befinden oder in den Prozessor eingebettet sind. Solche Bildübertragungsgeräte sind am relevantesten für den Einsatz in Tablets, Netbooks und ähnlichen Geräten.

Grafikkarten dieses Typs sind viel billiger als ihre diskreten Gegenstücke. Sie haben kein eigenes Kühlsystem, wodurch es den Herstellern gelingt, Platz zu sparen und keine sperrigen Geräte herzustellen. Der Stromverbrauch solcher Grafiksysteme ist in der Regel recht gering, wodurch Sie beispielsweise auf Reisen die Akkulaufzeit Ihres Geräts verlängern können.

Aber es ist nicht ohne Nachteile, das Fehlen eines Kühlsystems wirkt sich auf eine Überhitzung aus, wodurch keine leistungsstarken integrierten Grafikgeräte erstellt werden, sodass die Grafikleistung in 3D-Anwendungen gering ist. Dennoch sind solche Grafikkarten im Umgang mit Office-Anwendungen, der Videowiedergabe und anspruchslosen leichten Spielen recht erfolgreich. Ein weiterer Nachteil ist der fehlende eigene Speicher, so dass solche Karten den Arbeitsspeicher des Gerätes nutzen. Und vor allem, wenn eine integrierte Grafikkarte ausfällt, müssen Sie das gesamte Motherboard austauschen oder ein separates Videogerät kaufen.

Diskrete Grafikkarte

Diskrete Grafikkarten sind Grafikgeräte, die auf Basis eines separaten Boards erstellt werden, das in einen der Ports des Motherboards eingebaut wird. Solche Videokarten werden hauptsächlich in Personalcomputern und Laptops verwendet.

Grafikgeräte dieser Art verfügen in der Regel über eigene Kühlsysteme, die eine bessere Übertragung der Arbeitslast ermöglichen, und Videospeicher. Ihre Leistung reicht aus, um nicht nur Office-Programme auszuführen, sondern auch für ein komfortables Eintauchen in die Welt moderner Videospiele. Außerdem müssen Sie bei einem Ausfall nicht das gesamte Motherboard austauschen.

Nur der Preis einer nicht sehr teuren diskreten Grafikkarte ist viel höher als der einer integrierten und unterscheidet sich kaum vom Preis eines Motherboards. Zu den Nachteilen gehören auch ein hoher Stromverbrauch, Geräuschemission, wenn das Gerät einen Lüfter zum Kühlen hat, und Sperrigkeit.

Was sollten Sie wählen?

Die Antwort ist einfach: Wenn Sie in 3D-Anwendungen ein hohes Maß an Leistung benötigen, beispielsweise bei der Fotobearbeitung, dann wählen Sie leistungsstarke diskrete Grafikkarten. Wenn Ihnen der Preis und die Akkulaufzeit Ihres Geräts wichtig sind und die Leistung bei weitem nicht an erster Stelle steht, wählen Sie integrierte Grafikchips. Um einen Kompromiss zu finden, können Sie beide Optionen verwenden und sie je nach Situation ändern.

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