Die Herausgeberprüfung wird normalerweise auf dem System angezeigt, wenn ein nicht identifizierter Windows-Entwickler gestartet wird. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Überprüfung zu deaktivieren.
Anweisungen
Schritt 1
Um den Dienst zur Überprüfung der digitalen Treibersignatur zu deaktivieren, geben Sie den Befehl gpedit.msc ein. Suchen Sie im lokalen Gruppenrichtlinien-Editor, der nach Drücken der Eingabetaste geöffnet wird, das Benutzerkonfigurationsfeld und gehen Sie dann zum Abschnitt mit dem Titel "Administrative Vorlagen". Öffnen Sie den Punkt "System" und gehen Sie zum Einstellungsmenü des Treiberinstallationsprozesses.
Schritt 2
Wählen Sie im sich öffnenden Fenster "Digitale Signatur von Gerätetreibern" und wählen Sie dafür die Aktion "Deaktivieren". Übernehmen und speichern Sie die Änderungen, wonach bei der Installation der Gerätetreiber das Fenster über die Nichtübereinstimmung der digitalen Signatur nicht mehr angezeigt wird. Bitte beachten Sie, dass dies zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht empfohlen wird.
Schritt 3
Wenn Sie die Anzeige der fehlenden digitalen Signatur der Software für das Windows-Betriebssystem aktivieren möchten, gehen Sie auch zum oben genannten Punkt des Konfigurationsmenüs der benutzerdefinierten Einstellungen und schalten Sie es ein. Beachten Sie jedoch, dass Sie dazu auch das Gerät auswählen müssen Treiberüberprüfungsmodus und nachfolgende Aktionen.
Schritt 4
Wenn Sicherheitswarnungen Sie daran hindern, bestimmte Netzwerkprogramme zu starten, nehmen Sie zusätzliche Konfigurationsanpassungen an der Windows-Firewall vor. Öffnen Sie dazu die Systemsteuerung des Computers und gehen Sie in deren Menü auf den Punkt "Sicherheitseinstellungen".
Schritt 5
Wählen Sie im sich öffnenden Fenster ganz unten die Firewall-Einstellungen aus. Wählen Sie im angezeigten Fenster die Registerkarte "Ausnahmen" und aktivieren Sie das Kontrollkästchen für das Programm, dessen Aufruf vom System verboten ist. Wenn es nicht in der Liste enthalten ist, fügen Sie es über die Schaltfläche Durchsuchen hinzu. Stellen Sie vor dem Anwenden der Änderungen sicher, dass das Programm nicht bösartig ist, da sich viele von ihnen als bekannte Dienstprogramme tarnen können.