Der Browser Google Chrome wird immer beliebter. Zu den unbestrittenen Vorteilen zählen die Einfachheit der Benutzeroberfläche und das sehr schnelle Arbeiten. Dennoch haben Benutzer bei der ersten Bekanntschaft mit diesem Browser manchmal Schwierigkeiten. Insbesondere ist nicht klar, wie Lesezeichen geöffneter Seiten gespeichert werden.
Anleitung
Schritt 1
Suchen Sie im oberen rechten Teil des Browserfensters, direkt hinter der Adressleiste, das Schraubenschlüssel-Symbol. Klicken Sie darauf, das Einstellungsfenster wird geöffnet. Wählen Sie die Zeile "Lesezeichen" und aktivieren Sie in der sich öffnenden Liste den Punkt "Lesezeichenleiste anzeigen". Unmittelbar unter der Adressleiste wird ein neues Panel angezeigt.
Schritt 2
Öffnen Sie nun die Webseite, die Sie mit einem Lesezeichen versehen möchten. Bewegen Sie den Cursor auf die Lesezeichenleiste, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie im Kontextmenü "Seite hinzufügen". Es öffnet sich ein Fenster, in dem sich zwei Ordner befinden: "Lesezeichenleiste" und "Andere Ordner".
Schritt 3
Wenn Sie auf den ersten Ordner klicken, fügen Sie die geöffnete Seite der Lesezeichenleiste hinzu, wodurch Sie diese Seite sehr schnell öffnen können - das Lesezeichen ist immer sichtbar. Wenn Sie auf den zweiten Ordner klicken, wird die Seite dem Ordner mit den restlichen Seiten hinzugefügt - das Ordnersymbol wird auf der rechten Seite der Lesezeichenleiste angezeigt. Um die gewünschte Seite zu öffnen, müssen Sie nur auf das Ordnersymbol klicken und die Seite in der sich öffnenden Liste auswählen.
Schritt 4
Nachdem Sie eine Weile mit Google Chrome gearbeitet haben, werden Sie alle seine Vorteile zu schätzen wissen. Die Kombination aus Adressleiste und Suchleiste sieht zunächst etwas ungewöhnlich aus, aber Sie werden sich schnell daran gewöhnen und verstehen, dass diese Option recht praktisch ist. Google Chrome eignet sich am besten zum Surfen im Internet, um schnell die benötigten Informationen zu finden.
Schritt 5
Aber dieser Browser hat auch Nachteile. Hat der Nutzer zuvor beispielsweise im Opera-Browser gearbeitet, dann wird er von den vielen Einstellungen in Google Chrome unangenehm überrascht sein. Es fehlen integrierte Funktionen zum Blockieren von Anzeigen. Es gibt keine Möglichkeit, Seiten im *.mht-Format zu speichern, also in einer Datei. Der Browser ist extrem einfach, so dass er nicht für diejenigen interessant ist, die es gewohnt sind, viele Tools zur Feinabstimmung des Netzwerks zu haben.
